Nach den Osterferien sind alle wieder auf der Matte und trainieren mit Eifer und Ausgelassenheit unseren schönen Sport. Mit Begeisterung waren alle Budo-Sportler ob Groß und Klein am ersten Training nach den Ferien wieder im Lernmodus und konnten sich voll auslassen. Neben Theorie und Technik haben unsere Trainer Katrin, Sven und Ralph wieder einiges an Spiel Sport und Spaß im Lernprogramm bereitgestellt. Unser Sport hat eben viele Facetten die erlernt werden müssen um Körper und Geist richtig zu koordinieren. Judo ist ein Ganzkörpersport der viel von unseren Jüngern abverlangt. Wissen, Körper-Gedächtnis, Ausdauer, Schnellkraft, Athletik und soziale Kompetenz sind nur wenige Eigenschaften die unser Sport beinhaltet und ihn einzigartig macht. Alle haben Spaß am Lernen und an der Bewegung beim „schönsten Sport der Welt“!
seht selbst !
Präsident PSV-GLauchau e.V. Ralph Trawny 4. Dan
Judoka und Dojo „Yawara“ gut im Training
Unsere Sportler konnten beim Abschlusstraining vor Ostern ihren Körper voll fordern. Ausgefallene
Erwärmung und ein beachtliches Programm an Techniken galt es zu bewältigen. Gefragt
waren neben Wurf-, Hebel-, Würge- und Verteidigungstechniken auch athletische
Spitzfindigkeiten die von unseren Sportlern in fast spielerischer Form abverlangt wurden. Ein
anstrengendes aber schönes Tummeln auf der Matte wurde beobachtet und alle hatten
mächtig Spaß an den Ausführungen. Für jeden war etwas dabei und auch das
„Baumstammrollen“ wurde mit Begeisterung zum Abschluss abgearbeitet. Es war eine
wunderbare Trainingseinheit für Jung und Alt. Wir sind eben Kampfsportler mit Herz und
Seele!
Danke an Euch alle für dieses wundervolle Training und eine tiefe Freundschaft die uns
verbindet!
Am Donnerstag den 10.04.2025 war es soweit. Nach langer Arbeit und schweißtreibenden Übungen haben sich unsere Judoka der Prüfung zum nächsten Kyu – Grad gestellt. Alle waren aufgeregt und in der Halle bemerkte man eine unheimliche Ruhe die sonst nicht normal um diese Zeit ist. Doch unsere Trainer konnten beruhigen, denn jeder Prüfling hatte sein Programm trainiert und war gut vorbereitet.
Natürlich haben alle Trainer mit unseren Aspiranten mitgefühlt und waren gespannt auf die Ausführungen der Techniken. Als unser ehrenwerter Prüfer Thomas Waldheim die Halle betreten hat, wurde er herzlichst begrüßt und dann ging es auch schon los. Alle zeigten ihr Programm und waren konzentriert bei der Sache. Zu jeder Technik konnte unser Prüfer wertvolle Hinweise vermitteln und zeigte welche Besonderheiten es zu beachten galt. Unsere mit anwesenden Eltern haben schon ganz schön gestaunt und waren begeistert, was ihre Schützlinge gelernt haben. Dann war es soweit und Herr Waldheim konnte jedem bestätigen, dass er die Prüfung bestanden hat. Die Freude war groß und Sportler, Eltern und Trainer jubelten über diesen Erfolg. Eine Urkunde und der neue Gürtel wurde jedem Prüfling freudig überreicht.
Prüfung, auch das ist eine Besonderheit unserer Sportart und eine schöne Tradition auf den Weg zum Meistergrad.
Herzlichen Glückwunsch und auf ein Neues!
Wir sind Happy!
DANKE
Präsident PSV-GLauchau e.V. Ralph Trawny 4. Dan
29.03.2025 - Ausbildung steht im Vordergrund
Letztes Wochenende hat die Ausbildung zum Trainer C Leistungssport an der Sportschule Werdau begonnen. Mit dabei ist unsere Trainerin Katrin Ziebal. Reichlich Fachwissen, viele neue Erkenntnisse und ein umfangreiches Programm stehen an mehreren Wochenenden auf der Tagesordnung. Eine Ausbildung die einiges von unserer Katrin abverlangt. Trainingsmethodik, Aufbau und Grundlagen müssen erlernt werden und bei der Gestaltung der Einheiten mit einfließen. Ein enormer Lernstoff der abverlangt wird. Neben Familie, Beruf und Verein ist es schon eine Herausforderung die abgearbeitet werden muss. Ehrenamt ist eben nichts für Schwätzer. Unser Verein ist schon jetzt mächtig Stolz auf soviel Mut und Hingabe. Danke liebe Katrin! Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und viele neue Impulse für unseren Verein.
Präsident PSV-GLauchau e.V. Ralph Trawny 4. Dan
21.03.-23.03.2025 - Trainerweiterbildung beim WJJF
Am vergangenen Wochenende waren Sven und Ralph wieder unterwegs. Gefolgt sind sie der
Einladung der WJJF (World Ju Jitsu Federation Deutschland) zum Internationalen Budo
Festival auf den Rabenberg. 50 Jahre existiert nun bereits der Verband, dem unser Verein im
Jahr 2014 mit unseren Dojo Yawara beigetreten ist. Mit über 150 Teilnehmern aus ganz
Deutschland, der Schweiz und Italien wurde auf 4 Matten trainiert und es konnten
Erfahrungen ausgetauscht werden. Hochrangige Dozenten haben ihr Wissen vermittelt und
in den Trainingseinheiten der Budo-Gemeinde nähergebracht. Höhepunkt war die
Anwesenheit und die Trainingseinheiten von Shike Giacomo Spartaco Bertoletti, 9. Dan
Jiu Jitsu und Mitbegründer der WJJF, der mit seinen 84 Jahren noch enorm Fit auf der Matte
agieren konnte. Alle Dozenten gaben ihr Bestes und für jeden Teilnehmer von Gelbgurt bis
Meister war etwas dabei. Natürlich folgte nach dem anstrengenden Training eine schöne
ausgelassene Festveranstaltung in der sich gezeigt hat das wir Budo-Sportler auch
hervorragend feiern können. Am Sonntag 9.00 Uhr ging es dann wieder auf die Matte um
die letzten Einheiten bis zum Mittag zu absolvieren. Eine gelungene Veranstaltung die vom
Team um Syuseki Shihan Ullrich Häßner, 7. Dan organisiert wurde. Es war ein wahres
Festival unseres Verbandes welches sicher noch lang in Erinnerung bleibt. Danke an alle
Organisatoren. Helfer und Dozenten die das ermöglicht haben.
Präsident PSV-GLauchau e.V. Ralph Trawny 4. Dan
01.01.2025 - Neujahrsgrüße des Präsidenten
Liebe Judogemeinde
es ist Geschichte, dass Jahr 2024. Jeder von uns hat seine eigenen Momente im zurückliegenden Jahr
erlebt. Schöne und auch nicht so schöne Erlebnisse haben uns begleitet und sie zeigen uns immer
wieder, wie schwierig und auch wie einfach Erfolg sein kann. Erinnern wir uns an das, was uns
ausmacht. Lernen wir aus unseren Niederlagen und sehen unsere Erfolge als Bestätigung für unsere
Bemühungen.
Jigoro Kano bemerkt dazu, „Wichtig ist nicht; besser zu sein als alle anderen. Sei besser
als gestern“! Vergessen wir aber dabei nicht, dass unsere Gesellschaft die Rahmenbedingungen
schaffen muss. Dazu brauchen wir Frieden und Stabilität! Jeder kann dazu seinen Beitrag leisten!
Ich wünsche allen ein „GESUNDES NEUES JAHR“ und persönliches Wohlergehen. Vordringlich
wünsche ich uns jedoch FRIEDEN für das kommende Jahr 2025.
In diesem Sinne!
Präsident PSV-Glauchau e.V. Ralph Trawny 4.Dan
23.11.2024 - Ehrung mit dem 4. Dan für Ralph Trawny
Im Rahmen der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung des PSV Glauchau e.V. am 23. November 2024 erfolgte die Auszeichnung des langjährigen Präsidenten des Vereins mit dem 4. Dan auf Beschluss des Ehrenrates des JVS.
Ralph Trawny ist neben seiner Tätigkeit als Präsident des Vereins seit 1998 (vorher schon Schatzmeister sowie Vizepräsident) langjährig als Übungsleiter tätig und ohne sein hohes Engagement würde es den Verein in der heutigen Form sicher nicht geben. Auch seine langjährige Tätigkeit als Bundeskampfrichter und Kampfrichter des JVS, Kampfrichterobmann des Sportbezirkes Chemnitz verdient größten Respekt. Die zusätzlichen Selbstverteidigungslehrgänge für Frauen sind regelmäßig ausgebucht und ein voller Erfolg.
Wir gratulieren Ralph herzlich zu dieser Auszeichnung, die sein Judo-Lebenswerk würdigt, wünschen ihm weiterhin alles Gute und viel Gesundheit. Seinem Wunsch, etwas kürzer zu treten, kann sicher entsprochen werden. Aber so ganz ohne Ralph ist es eigentlich auch nicht vorstellbar…
23.11.2024 - Mitgliederversammlung des PSV-Glauchau
Liebe Vereinsmitglieder, Eltern, Gäste und Freunde unseres Vereines,
wieder ist ein Jahr vorbei und es fühlt sich an als habe es gerade erst begonnen. Aber wie ist
es im Allgemeinem, dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Wir haben wieder viel erlebt und
waren mit Eifer bei allen Maßnahmen und Zielstellungen unseres Vereines dabei.
Hauptaugenmerk liegt jedoch in der Ausbildung unserer Sportlerinnen und Sportler. Auch in
diesem Jahr verwenden wir ca. 70 Prozent aller Aufwendungen in die Ausbildung der
Grundformen von Koordination, Kondition, Athletik und Disziplin. Es zeigt sich wie in der
Vergangenheit auch, dass unsere Kinder und Jugendlichen im schulischen Bereich kaum eine
nennenswerte Ausbildung in diesen Bereichen erhalten. Das ist eine Aufgabe die uns
stellenweise an unsere Grenzen bringt da wir immer mehr Erziehungs- und
Grundlagenaufgaben wahrnehmen müssen. Es fehlt einfach mehr Zeit für die technische und
sportliche Ausbildung. Ein lockern der techn. Aufgaben kann es nicht geben denn die
Gesundheit steht auf dem Spiel. Judo ist nicht nur ein Sport, sondern eine ganzheitliche
Ausbildung der Sportler. Persönlichkeit, Körper, Harmonie und geistige Aufgabenstellungen
sind nur Teil der Reife zum Judoka. Jeder Trainingstag ist so wichtig und sollte deshalb nur im
Notfall ausfallen. Unser Beitrag ist so moderat bei wöchentlich zwei bis vier Stunden, am
Angebot kann es also nicht liegen. Erfreulich ist unsere Entwicklung im Wettkampfsport.
Immer mehr Judoka entdecken den sportlichen Kampf als Ausgleich und nehmen erfolgreich
an Wettkämpfen teil. Danke an alle die das Fördern und Begleiten, das ist der richtige Weg
und wir werden ihn weiter ausbauen. Neben dem Wettkampf und Trainingsbetrieb im
Kinder- und Jugendbereich in dem wir wieder vermehrt Zuwachs an Mitgliedern verzeichnen
können, ist unsere zweite Sparte, das Jiu Jitsu, auch sehr stabil und wird gut besucht.
Erstmals in unserer Geschichte konnten wir eine Veranstaltung der WJJF Deutschland in
unserem Haus durchführen und hochrangige Sportler aus ganz Deutschland zum DAN-
Lehrgang begrüßen. Ein Tag der Meister, der unter der Leitung von Danny Grießbach 5. DAN
und unserem Verein ein voller Erfolg war. Unser Dojo Yawara konnte als Gastgeber voll
überzeugen. Auch hier meine Hochachtung und mein Dank an alle beteiligten Sportler für
diesen wundervollen Auftritt. Wir können also auf ein Jahr mit vielen Aktivitäten
zurückblicken und es zeigt sich, wir arbeiten als Trainer, Sportler und Funktionäre auf den
richtigen Baustellen. Trotz der vielen gesellschaftlichen und alltäglichen Widrigkeiten können
wir eine gute Arbeitsbilanz vorzeigen. Regelmäßige Trainingsteilnahme bleibt jedoch
Grundlage allen Erfolges. Liebe Mitglieder und Eltern, wie immer möchte ich die Arbeit
unserer Judoverrückten Trainer und Funktionäre hervorheben und mich besonders
bedanken. Ohne eure Leidenschaft, Verlässlichkeit und Weitsicht würde es kein
Vereinsleben geben. Das allerbeste Team der Welt, davon bin ich überzeugt. Dank an jeden
einzelnen! Finanziell stehen wir auf solidem Posten und auch das zeigt wie professionell
gearbeitet wird.
Schauen wir also auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück und freuen uns auf das kommende
2025.
Ich wünsche jedem einzelnen viel Erfolg bei bester Gesundheit! Euch allen eine
besinnliche und frohe Weihnachtszeit.
Im Wettkampf Rivalen doch in der Ausübung unseres Sports, sind wir Freunde fürs Leben!
Danke
Ralph Trawny
Anmerkung: In der Mitgliederversammlung wurde die Finanzordnung geändert. Diese steht akualisiert zum Download zur Verfügung.
10.11.2024 - Jugend- und Bambiniturnier in Crimmitschau
Weit hatten wir es diesmal nicht. Es ging in den Nachbarort um beim Judo-Crimmitschau e.V. bei dem 22. Bambin- bzw. 16. Jugendjudoturnier anzutreten. Diesmal ist Max als Coach an der Seite von Kathrin um für die richtige Unterstützung von der Seitenlinie zu sorgen. Auf der Jagd nach Medaillen sind ebenfalls Moritz, Anton, Mathieu und Rayk mit angereist.
Nachdem es das letzte Mal nicht so richtig für unseren Rayk lief, hat er diesmal das Glück gepachtet und konnte sich auf Platz ein Treppenchen auf dem Siegerpodest sichern. Kampfgleich machte es ihm Anton nach. Beide freuen sich über silber nach 2 hervorragenden Kämpfen. Einmal verloren, einmal gewonnen. Mathieu musste sich heute mit Platz 2 und somit mit Silber begnügen. Unser Goldmedaillengewinner aus dem letzten Turnier gewann 3 Kämpfe und verlor seinen Finalkampf. Daher verdientes silber in Reinstform. Zu guter Letzt hatte Moritz 2 Kämpfe die er jedoch leider verlor. Einmal jedoch auf Kampfrichterentscheidung. Trotzdem ein verdienter 3. Platz.
Zusammengefasst heisst das: unsere Jungs haben 4x Metall mit nach Hause gebracht und das verdient. Max hat seine Sache als Coach spitze gemacht und vielen lieben Dank an unsere Kathrin, die immer mit Leidenschaft an der Linie steht und unsere Nachwuchsjudoka anfeuert.
PSV-Update
Bei uns ist viel passiert in den letzten Wochen. Neben einem Gürtel über den sich Leon freuen darf hat der ein oder andere PSV-ler über den Tellerrand hinausgeschaut und seine Ausdauer beim Glauchauer Herbstlauf unter Beweis gestellt. Immerhin ging dieser Herbstlauf mit einem neuen Teilnehmerrekord über die Bühne.
26.10.2024 Herbstkrümelrandori in Breitenbrunn
Fest im Kalender bei uns verankert und immerwieder sind wir gern da - Breitenbrunn. Diesmal am Start Rayk, Anton, Mathieu und Moritz. Am Mattenende natürlich wieder Trainer, diesmal Katrin und Peggy, und die mitgereisten Eltern. Das Turnier ist wie gesagt gern besucht von uns und hat schon für so manche Überraschung gesorgt. Der ein oder andere PSV-ler konnte schon hier wichtige Erfahrungspunkte sammeln, das notwendige Know-How im Wettkampf antesten und Erfolge feiern. Vielen Dank an dieser Stelle an die Unterstützung der Trainer und die Hände die im Hintergrund die Organisation übernehmen. Diesmal trafen unsere Nachwuchsjudoka auf 129 Judoka aus 18 Vereinen. Hier muss man sagen, dass der Veranstalter, der Judoclub - Antonstal-Schwarzenberg e.V. aus dem Vorjahr seine Konsequenzen gezogen hat und das Teilnehmerfeld bewusst klein gehalten hat. Das hat nicht nur ein schnelleren Ablauf des Turniers zur Folge sondern macht die ganze Organisation nervenschonender.
Zu den Ergebnissen:
Als erstes ist Moritz dran. Er konnte den ersten Sieg des Tages für den PSV zaubern. Leider musste sich Moritz am Ende mit der Bronzemedaille zufrieden geben, nachdem er 2 Kämpfe auf o-soto-otoshi gewann und 2 weitere Kämpfe verlor. Er hat sich gut über die Zeit gerettet.
Rayk versuchte sich gegen ein starkes, erfahrernes Mitstreiterfeld, musste sich letztendlich mit dem 5. Platz begnügen.
Zeitglich kämpfte Mattieu und gewann 4 Kämpfe. Davon je 2 mal mit Ippon bzw. Wazari. Meist gewann er mit o-soto-otoshi. Somit bleibt nur der Glückwunsch zu Platz 1.
Zu guter Letzt kämpfte Anton als Debütant und darf eine Bronzemedaille sein eigen nennen. Nach den ersten beiden Kämpfen, die er zuerst nach 2 Minuten auf Kampfrichterentscheidung und einmal mit zwei Wazari verloren hatte, folgte im 3. Kampf der Sieg auf Ippon.
Wir sind stolz auf Euch und das was ihr umgesetzt habt. Weiter so.
Halloween beim PSV
Wie jedes Jahr ist Halloween am 31.10.2024. Da dieses Datum leider auf einen Trainingstag fiel und wir bekannterweise na Feiertagen bzw. in den Ferien nicht trainieren, haben wir uns entschlossen ein Halloween-Special zu veranstalten. Bestimmt waren die ein oder anderen PSV`ler ohne Kostüm unterwegs oder eben mit den Eltern, aber der ein oder andere hat es gefeiert. Apropos feiern, unser Erik hat an diesem Tag die stolze 15 geknackt.
Eigentlich sollten die besten 3 Kostüme bewertet werden, doch wie ihr euch denken könnt, ist das nicht so einfach. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden jedes Kostüm zu dem BESTEN Kostüm zu wählen. Wir waren selbst überrascht, wieviele Zusendungen kamen und vor allem wie kreativ ihr alle wart.
Vielen Dank an alle die mitgemacht haben. Wir machen das bestimmt wieder... gibt ja genug Anlässe fürs Verkleiden.
PS.: auf mehrfachen Wunsch gibt es auch das Elchvideo noch dazu.
WJJF-Sportler zu Gast im Dojo Yawara Glauchau
Am 31.08.2024 war der PSV Glauchau Austräger einer DAN-Konsultation der WJJF Gruppe Deutschland. In unserer Jahn Sporthalle fanden sich die Sportlerinnen und Sportler am frühen Morgen hochmotiviert und bei bester Laune ein. Die Leitung des Lehrganges übernahm der Vize Präsident Sport, Danny Grießbach, 5 DAN SHIHAN DAI NINTEI SHO. Auf dem Programm standen neben den Grund-Techniken besonders die exakte Ausführung der einzelnen Würfe und SV Techniken in der Kata. Also ein sehr anspruchsvolles Studium der Techniken im Meisterbereich. Entsprechend wurden die Teilnehmer geistig wie körperlich enorm gefordert und auch die Temperatur hat die Sportler stellenweise an ihre Grenzen gebracht. Das Versorgungs-Team konnte die Budoka bestens unterstützen und so wurden alle hervorragend leiblich mit Speisen und Getränken versorgt. Gegen 17.00 Uhr wurde dann die Veranstaltung beendet und alle waren sich einig, diese Maßnahme war in allen Bereichen eine gelungene Veranstaltung. Mein besonderer Dank geht an alle Helfer die mit ihrer Arbeit und Organisation zu diesem Erfolg, beigetragen haben.
DANKE
Ralph Trawny
3 x Marc
25.08.2024 BEM in Oelsnitz/Vgtl.
Marc tritt hier mitsamt 190 Teilnehmern an, die sich im Vogtland getroffen haben um den begehrten Titel des Berzirkseinmeister zu erlangen und sich weiter zu qualifizieren für den Landeseinzelmeister. Von seinen insgesamt 5 Kämpfen hat Marc 4 gewonnen. Wir wollen an diesem Punkt kurz mal auf die Kondition von Marc verweisen. Wir reden hier in der Gewichtsklasse bis 40 kg von einer Power, die einem in die Wiege gelegen sein muss. Haarsträubendes Adrenalin, Konzentration bis in die letzte Fusszehe und dann 4 Kämpfe gewinnen. Den Finalkampf hat er mit Head-Diving, also Hansokumake leider verloren. Nichts desto trotz; verdienstes Silber und damit die Qualifikation zur LEM.
07.09.2024 Landeseinzelmeisterschaft in Riesa
Unter den herausragenden Judoka tritt auch unser Marc an. Aus den qualifizierten 96 männlichen und 72 weiblichen Judoka in der Altersklasse bis 15 Jahre die aus allen Ecken des Freistaates angereist sind herrschte bis 09:59 Uhr Anspannung. Pünktlich 1 Minute später starten alle Teilnehmer auf 4 Matten des VfL Riesa.
Bitter für Marc, aber lehrreich. 1 Kampf im Golden Score auf Head Diving verloren. Ergo Hansokumake verloren und aus dem Turnier ausgeschieden. Hier sind die Regeln eben härter. Das eigentliche, was so garnicht schmecken will ist, dass somit keine Qualifikation fpr die MDEM 2 Wochen später; sicherlich nur ein Stolperstein für Marc.
21.09.2024 - MDEM in Oelsnitz/Vgtl.
Hier sind gleich 3 Landesverbände am Start. Neben Sachsen ist Thüringen und Sachsen-Anhalt vor Ort. Ebenso unser Marc. Neben den knapp 200 Teilnehmern in der Altersklasse bis U15 nahmen auch 5ß ehrenamtliche Helfer des ASV Oelsnitz e.V. ihre Arbeit auf. Das Event war über 2 Tage angelegt. Marc war jedoch am Samstag mit dem Rest seiner Familie angereist um Ruhm und Ehre zu ergattern.
Gesagt getan; kurz und knapp:
Marc bestritt in seiner Gewichtsklasse bis 40 kg 3 Kämpfe gegen die Elite der 3 Verbände. 1 x souverän gewonnen mit Ippon nach 15 Sekunden. Der darauf folgende Kampf sicherte den Einzug ins Finale mit Waza-ari in der Führung, jedoch in Folge auf Uchi Mata und Ippon verloren. Somit geht es nun um Platz 3 gegen seinen oft erwähnten Rivalen Dwayne. Am Ende blieb nur noch der Kampf um Platz 3 in der Verlängerung; gewonnen - Waza-ari
Glücklich-verdient- Platz 3
Lieber Marc wir freuen uns sehr über dein Engagement und deinen Ehrgeiz. Bitte bleib dem Allem treu und sei ein Vorbild für alle.
Hochachtungsvoll Dein PSV-Glauchau
14.08.2024 - Interview mit unserem Vereinspräsident
Vereinzelt sieht man sie wieder in den Straßen; die schwarz-gelben Trainingsjacken der PSV-
Mitglieder. Mit dem Ende der Sommerferien hat traditionellerweise auch das reguläre Training
Einzug gehalten und genau das hielten wir zum Anlass mit dem Präsidenten des PSV-Glauchau e.V.
ein kleines Interview zu führen. Das wird keinem vorenthalten.
Hallo Ralph. Endlich wieder Hallenluft schnuppern trotz der warmen Temperaturen über 28 Grad. Ist das nicht ein
bisschen viel verlangt für die großen und kleinen Judoka ?
Endlich wieder Training! Es geht wieder auf die Matte. Natürlich ist es derzeit bei den
Temperaturen nicht immer leicht. Unsere Trainer sind darauf bestens eingestellt. Mehr Trinkpausen
und ein angepasstes Training, wird jetzt bevorzugt. Ein Ausfall des Trainings kommt daher
nicht in Frage. Wie sagt unser Judomeister Jigoro Kano, erst wenn du eine Technik 1000
mal übst, machst du sie einmal richtig! Also Üben, Üben, Üben! Judo ist eben nichts für
Weicheier. Übrigens, auch die Trainer leiden und so ist alles gerecht verteilt.
Welche Altersklassen trainieren überhaupt beim PSV-Glauchau und wie viel aktive bzw. inaktive
Mitglieder hat der Verein und trainiert ihr nur Judo?
In unserem Verein haben wir ca. 40 Kinder und Jugendliche und ca. 20 Erwachsene. Alles
im Alter von 5 bis 65 Jahren. Im Erwachsenenbereich trainieren wir auch Ju Jitsu, eine
Kampfsportart, dem Judo sehr ähnlich aber mit mehr Power in der Selbstverteidigung.
Entstanden ist diese Gruppe übrigens aus einen Verteidigungslehrgang für Frauen. Auch
unsere großen Judoka nehmen gern dieses Angebot an. Also Muttis und Vatis nur Mut,
kommt gern einmal schnuppern. Das Training, findet immer Montags von 19.00 bis 21.00
Uhr statt. Es lohnt sich auch ohne jegliche Vorkenntnisse und wir sind eine SUPER Truppe!
Unser Dachverband ist in dem Bereich, die WJJF ( World Ju Jitsu Federation Deutschland).
Trainer sind Sven und Ralph.
Du bist nun schon viele Jahre Präsident des PSV-Glauchau e.V. und hast schon vieles gesehen. Was
fasziniert dich jeden Tag wieder Judo aufs Neue zu leben und zu erleben?
Ja, vor der Wende war ich viele Jahre Vizepräsident und ab der Wende begleite ich das Amt
des Präsidenten. Ich stamme aus einer reinen Judofamilie. Mein Vater, meine Brüder auch
meine Frau haben Judo gemacht. Unser Verein war sehr erfolgreich. In unseren Reihen
haben Annett Böhm (WM-Dritte 2003 und Olympia-Dritte 2004 sowie Olympia-Fünfte 2008) und viele Kader wie
Jaqueline Schrank und Robert Brendel mit Judo begonnen. Meine Motivation ist es die
Judowerte zu leben, jeden Tag aufs Neue junge Menschen auf ihren Weg zu begleiten. Ich
sehe meine Aufgabe besonders darin Judo, die schönste Sportart der Welt, einer breiten
Bevölkerung nahe zu bringen. Nichts ist so komplex wie Judo. Ausdauer, Koordination,
Respekt, Höflichkeit, Kraft und Schnellkraft und vor allem soziale Kompetenz sind nur wenige
Eigenschaften die vermittelt und in unseren Verein gelebt werden.
Ich liebe diesen Sport
immer noch, jetzt nun seit 1971.
Einmal Judo immer Judo!
Die olympischen Sommerspiele in Paris sind nun vorbei und Deutschland war ebenfalls mit 10
Judokas am Start. Leider hat es "nur" für eine Silbermedaille für Miriam Butkereit gereicht. Worin
siehst du die Gründe, dass wir als Deutschland diesmal nur eine Medaille mit nach Hause
nehmen konnten und nicht wie 2012 in London gleich 4 Stück?
Meine persönliche Meinung betrifft viele Ursachen. Die Judowelt ist zusammengerückt. Viele
Nationen habe das Judo für sich entdeckt. Schwellenländer haben auch dank deutscher Hilfe
ihre Trainingsbedingungen verbessern können und tun es noch. Die Konkurrenz ist also
stärker geworden. Weiterhin wurde leider auch in unserem Sport der Rotstift angesetzt und
es ordnet sich alles der Ökonomie unter. Viele Leistungsstützpunkte z.B. Leipzig sind als
Olympiastützpunkt weggefallen und es wurde einfach Zentralisiert. Damit ist der gesunde
Lokalpatriotismus der leistungsfördernd wirkte, verschwunden. Kostenersparnis ist das
Schlagwort. Ein Sichtungssystem wie wir es aus vergangener Zeit kennen gibt es nicht mehr!
Sportunterricht besteht nur noch am Rand der Bildung. Das hat Folgen. In meiner
langjährigen Tätigkeit als Bundeskampfrichter musste ich auch die sich ständig ändernden
Regeln im Wettkampf erleben. Untergeordnet wieder geschuldet den Einschaltquoten. Erst
waren die blauen Judoanzüge ein Kompromiss der Japaner, dann die Beinfassertechniken
und letztlich der Wegfall von Koka und Juko. Judo muss für den Zuschauer einfacher werden
sonst verliert er das Interesse. Einiges war richtig aber einiges ist unwiederbringlich verloren
gegangen. Die Folgen haben wir im Mixed erlebt, eine für mich falsche Bestrafung die uns
die Chance auf Bronze genommen hat. Also manchmal einfach Pech auf dem Weg zum
Podest. Bemerkenswert, unsere Frauen, sie sind wieder erfolgreicher wie die Männer.
Ich habe gehört, ganz ohne Beteiligung des PSV konnten man in Paris doch nicht über die Runden
kommen. Was war denn da los?
Ja, Annet Böhm hat die Judowettkämpfe begleiten können und ich fand sehr sachlich,
spritzig und mit Sachkunde hat sie die Duelle moderiert. Klasse !
Vielen ist nicht bekannt, dass Ju Jutsu eine deutsche Sportart ist und sich immer mehr Beliebtheit
erfreut. Trainiert ihr das in eurer Erwachsenensparte auch oder was macht ihr da so richtig?
So genau kann man das nicht bestimmen, da aus mehreren Kampfsportelementen
zusammengesetzt dieser Sport offiziell seit 1967 betrieben wird. Deutsche wie Erwin Bälz, Erich Rahn und
Alfred Rhode sind bedeutende Vertreter des Judo und Ju Jitsu. In unserer Ju
Jitsu Sparte trainieren wir diesen Kampfsport gemeinsam mit Judotechniken und vielen
anderen Kampfsportelementen zur Selbstverteidigung. Nach Regeln, explizit des Ju Jutsu, wird jedoch nicht trainiert. Aufgrund meiner Erfahrung ist es möglich viele Stile abzudecken und über den "Tellerrand" hinaus zu blicken, da im Vordergrund bei der Selbstverteidigung, die Abwehr eines Angriffes auf Leib und Leben steht und nicht das beherrschen von Regeln. Es geht um das handlungsfähig sein!
Habt ihr noch größere Events geplant?
Natürlich wollen wir wieder mehr an hochwertigen Wettbewerben teilnehmen. Da schauen
wir wie sich unsere Sportler technisch und athletisch entwickeln.
Ziel ist es wie Jigoro Kano sagt,
Du musst nicht besser sein als alle anderen, sei heute besser als gestern !
Ralph, was wünschst du dir für die Zukunft des Judosports und besonders für den Verein?
Ich wünsche mir Beständigkeit, Liebe zum Sport und vor allem Begeisterung für die
kommenden Herausforderungen. Kampfsport ist eine Philosophie fürs Leben. Judo lernt man
nicht in einen oder zwei Jahren, es braucht Jahrzehnte! Ich wünsche mir nicht nur gute
Sportler sondern auch beste Funktionäre die einmal das Ruder übernehmen können und Zeit
über Jahrzehnte finden, wöchentlich mindestens 6-8 Stunden zu opfern für den
SCHÖNSTEN SPORT DER WELT !!! Ich wünsche mir auch, dass in 20 Jahren noch Kinder, Jugend und Erwachsene, Judo und
Ju Jitsu in Glauchau trainieren können.
Vielen Dank.
Ich danke dir auch lieber Ralph für dieses kleine Interview und wünsche uns allen eine tolle Judo-Zeit.
12.07.2024 - IT in Sindelfingen
Und wer kommt in den Ferien nicht ohne ein vernünftiges Judoturnier aus ? Richtig ! Marc. Ihn hat es diesmal nach Sindelfingen zum Internationalen Judoturnier verschlagen. Gastgeber ist der baden-württembergische VfL Sindelfingen 1862 e.V. - Judo wohin es unseren PSV´ler verschlagen hat. Hier trat Marc beim 22. Internationalen Glaspalast Turnier im Judo mit 1.800 Teilnehmern (Angabe des Vereins) aus 17 Nationen an. Die Judoka kommen somit auf 300 Vereine. Das Turnier ist also weit über die Grenzen des Landes bekannt und genauso beliebt. Gekämpt wurde auf 9 Tatami;was logistisch eine Meisterleistung ist.
Viceolympiasieger und WM-Bronzemedaillengewinner Marc Meiling sowie der Weltmeister Alexander Wieczerzak waren u.a. auch vor Ort und für das ein oder andere Gespräch mit dem Nachwuchs bereit. Marc´s erklärtes Ziel ist es, da auch mal ganz vorne dabei zu sein.
6 x Weiß-Gelb für den Nachwuchs
Pünktlich vor den Sommerferien sollte es soweit sein und es wurden wieder Gürtel verliehen. Diesmal sind in der Gürtelreihenfolge Moritz, Rayk, Anton, Roman, Jannis und Katharina aufgestiegen.
Intensiv geübt wurde nicht nur der praktische sondern auch der theoretische Teil zu Hause und im Dojo. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen für die nächsten Prüfungen viel Erfolg, Durchhaltevermögen und weiterhin viel Spaß an unserem Sport.
Ebenfalls vielen Dank an die Trainer Ralph, Katrin und Ronny
Viele Grüße Euer PSV
13.04.2024 - Frühjarhskrümelrandori in Breitenbrunn und BEM U13 in Chemnitz
Breitenbrunn
In Breitenbrunn traten heute gleich 5 Atlethen des PSV an. Aus den 180 Teilnehmern aus insgesamt 12 Vereinen siebte sich unser Nachwuchs folgende Medallien raus. 2x 5. Platz ( Leo und Moritz). Mathieu hat den 1 Kampf leider verloren doch konnte dann die beiden folgenden Kämpfe für sich entscheiden und sicherte sich damit endgültig Platz 2. Rayk verlor die ersten beiden Kämpfe, rappelte sich dann auf und gewann die beiden folgenden Kämpfe.
Ärgerlich, und aus unserer Sicht unangemessen, war die Einteilung Nichtunterteilung der U-Klassen bei Rayk und Leo. Wir empfanden es als nachteilig und ungerecht, dass teilweise mit einem Altersunterschied von bis zu 3 Jahren gekämpft wurde. Rayk belegte trotz der Widrigkeiten den 3. Platz.
Glückwunsch an unseren Nachwuchs und vielen Dank an die Unterstützer Katrin und Thorsten.
Chemnitz
Zur Bezirkseinzelmeisterschaft der U13 fuhr heute unsere Marie mit Judoverrückter Mutti nach Chemnitz. Insgesamt stellten sich 126 Kinder den Titelkämpfen und wollten das Ticket zu den Landesmeisterschaften am 04.05. in Rodewisch lösen. Gleiche Absicht hatte natürlich Marie.
Marie hat 4x Ippon (3x Stand und 1x Boden) überzeugend gewonnen. Das Finale gegen die Konkurrentin aus Rodewisch wurde knapp mit Hentai gewonnen. Ergo wurde der Platz 2 für Marie reserviert genauso wie das Ticket am 04.05. in Rodewisch zur LEM.
Glückwunsch!!!
Gürtelprüfung auf hohem Niveau
Am 11.04.2024 war es soweit. Nach harter zäher Arbeit standen unsere Aspiranten vor der
nicht einfachen Aufgabe, dass erlernte in einer Prüfung zu demonstrieren. Extra angereist ist
unser befreundeter Prüfer Thomas Waldheim, II DAN Judo aus Meerane. Uns verbindet eine
sehr lange Freundschaft, denn auch er hat seine ersten Judoschritte in unserem Verein
begonnen. Die Spannung war also dementsprechend hoch und jeder fieberte der Prüfung
entgegen. Ich habe eine solche Stille bei unseren Sportlern noch nie wahrgenommen, so
angespannt und konzentriert war jeder Prüfling. Alle zeigten durchweg eine sehr
bemerkenswerte Leistung. Die Aufgaben wurden bei jedem mit einer soliden Note 2
absolviert und es zeigte auf, dass sich das harte und lange Training gelohnt hat und unsere
Sportler und Trainer, super Arbeit geleistet haben. Die beste Prüfung konnte Nele Hanisch
zeigen. Unser Prüfer gab jedem Sportler wertvolle Tipps zur Umsetzung und Ausführung der
Techniken.
Diese Prüfung der hoffentlich noch mehrere folgen, ist ein Meilenstein im Leben
jedes Judoka. Ab jetzt beginnt der Weg zum Meistergrad betonte abschließend unser Prüfer.
Präsident Ralph Trawny lobte die Leistung aller die auf diesen Punkt hingearbeitet haben.
Unsere Vizepräsidentin Doreen Wiegand und die Trainer Katrin Ziebal und Ronny Schmieder
sowie die Elternschaft, zeigten ihre Begeisterung. Für alle war es eine gelungene
Veranstaltung und so konnten unsere Sportler die Glückwünsche und ihren neuen Gürtel in
Empfang nehmen.
Trainer und Funktionsträger wieder zu Gast bei der WJJF
Am Wochenende vom 23. - 24.3.2024 stand wieder Weiterbildung für die Trainer der WJJF in Adorf
auf der Tagesordnung. Trainer und Assistenztrainer aus ganz Deutschland haben ihre Befähigung zum
Lehren wieder verlängert. Neben vielen neuen Input stand aber besonders der traditionelle Bereich
im Vordergrund. Grundsätze der Techniken sowie die Wurf-Prinzipien wurden erörtert und erneut
aufgefrischt. Wurfkombinationen (Renraku-Waza) sowie Kontertechniken (Kaeshi Waza und
Gonosen-Waza) wurden eingehend beleuchtet. Die traditionellen Lehren nach Jigoro Kano sind die
Grundlagen unserer Sportart. Im weiteren Verlauf ist auch das Hanbo -Jitsu (SV mit dem Stock) nicht
zu kurz gekommen und zeigte wertvolle Möglichkeiten der Verteidigung auf. Insgesamt wieder eine
sehr gelungene und informative Veranstaltung. Danke an unser Lehr-Team. Am Sonntag folgten wir
der Einladung zur MV nach Bad Elster. Der Verband leistet eine hervorragende Arbeit und das trotz
der vielen Hindernisse die besonders der gesellschaftl. Wandlung geschuldet sind. Im Bereich
Kampfsport zeigt sich, dass nur noch wenige Neuzugänge an Dojos (=Stätte -Ort des Weges) zu
verzeichnen sind. In unserer heutigen Zeit ist der schnelle Erfolg beliebter. Wer trainiert schon gern
Jahre und ordnet sich unseren Gesetzen unter um langfristig einen Meistergrad zu erreichen. Doch
gerade das ist unsere Stärke. Ausdauer, Beharrlichkeit, Opferbereitschaft, Disziplin und
Selbstverwirklichung sind nur wenige positive Eigenschaften der Kampfsportler. Bewahren wir diese
Eigenschaften und vermitteln diese an unsere Jugend und alle Sportler jeden Alters. Das ist der
Lehrauftrag unserer Trainer. In diesem Sinne Ha-ji-me, beginne deinen Kampf.
Ralph Trawny III Dan Judo
16.03.2024 - DJB-Sichtungsturnier in Berlin
Wenn zwei eine Reise tun, dann haben sie was zu berichten. In diesem Fall hat es Marc zum "Taxi-Wonneberger-Cup" verschlagen. Marc nimmt somit am Sichtungsturnier des DJB in Berlin teil, welches durch bundesweit angereiste Judoka doch für seine Prominenz spricht. Das ist nun eine ganz andere Klasse in der sich Marc ersteinmal einfinden muss. Bekanntlich ist dabeisein alles und so verlässt Marc der Mut nicht, auch wenn es mal nicht zu einer Medaille gereicht hat.
Hier die kurzen Fakten: 179 Judoka aus 63 Vereinen und insgesamt 11 Bundeländern Marc: 3 starke Plätze am Ende doch nur Platz 5
Den ersten Kampf im "Golden Score" nach knappen 6 Minuten gewonnen. Beim Einzug ins Finale Osae Komi verloren und beim Kampf um Platz 3 nach 5 1/2 minzten im Golden Score mit Wazzari verloren. Es sei erlaubt anzumerken, dass hier die Besten seiner Altersklasse und das deutschlandweit!!! aufeinander trafen. Lieber Marc. Glückwunsch von Verein und Fans und mach bitte weiter so.
09.03.2024 - Stahl-Pokal in Riesa
Der Stahlpokal des VfL-Riesa gehört schon seit Jahren zu einem der quantitativ und qualitativ sehr gut besetzten Judoturniere in der Region. In diesem Jahr sogar mit einer Rekordbeteiligung von 400 Judoka aus 51 Vereinen und insgesamt 5 Bundesländern die in 3 Landesverbänden antraten. Eine enorme logistische Leistung seitens des Vereins, wenn auf 4 Matten gekämpft wird. Auch unsere beiden Judoka Marc und Marie stellten sich dieser Aufstellung.
Marie gewann ihre ersten beiden Kämpfe souverän unterlag dann aber gegen die spätere Siegerin. Immerhin ein sicherer Platz 2 und somit silber. Bei Marc sah anfangs genauso aus, aber dann verlor im kleinen Finale und konnte diesmal den Platz 3 für sich mit unentschieden einheimsen.
05.02.2024 - 23. Neujahrsturnier in Freital
Liebe Judofamilie
Und wieder ist es fast vorbei, dass Jahr 2023. Wir schauen zurück auf ein Jahr mit vielen Ereignissen. Bei allen Aktivitäten steht immer unser gemeinsames Ziel im Vordergrund. Judo leben und erleben. Es ist für uns alle ein wichtiger Prozess die Lehren unseres Meisters Jigoro Kano in unseren Alltag einzubauen und anzuwenden. Respekt, Disziplin, Zielstrebigkeit und körperliche Ertüchtigung erlernen und so Körper und Geist vereinen. Es sind die Eckpunkte unserer Sportart. Wir alle lernen täglich und geben unsere Judowerte an die nachfolgenden Generationen weiter. Die Welt wäre eine Bessere würden alle, Judo erlernen. Das ist meine Überzeugung. In der Zeit der Besinnung und des Rückblickes erinnern wir uns an unsere Judo-Werte und all die schönen Momente die unser Sport bietet. Euch allen, ob Sportler, Trainer, Eltern oder Freunde unseres Sportes wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit und einen „Guten Rutsch“ ins Jahr 2024. Natürlich wünsche ich aber Gesundheit und weiterhin viel Freude an unseren Sport!
Danke!
Euer Präsident
Ralph Trawny
02.12.2023 - Nikolausturnier in Merseburg und Langenhessen
Merseburg
An diesem Samstag, dem 02. Dezember 2023 lud der PSV Merseburg traditionell zum 15. Nikolausturnier ein, welches wie jedes Jahr gut besucht war. Das zeigte sich an der beachtlichen Teilnehmerzahl von 350 Sportlern aus 31 Vereinen. Diesmal lief alles ein bisschen anders, denn erst reiste die U7, U9 und U11 an. Die Kämpfe der U13 und U15 waren ab dem Mittag geplant. Für den PSV Glauchau gingen Nele und Marie an den Start. Für Nele war es nach langer Unterbrechung wieder Zeit Turnierluft zu schnuppern und das hat sie auch in vollen Zügen. Sie hatte 2 Kämpfe zu bestreiten. Den ersten der beiden Kämpfe beendet sie klassisch durch Ippon. Den zweiten verlor sie leider, rettete sich aber über die Zeit.
Dem gleich tat es ihr Marie. Den ersten klassich mit Ippon den zweiten über die Zeit. Damit konnten sich unsere beiden Mädels über eine weitere Silbermedaille freuen. Saustark wie es aus den sozialen Netzwerken erklang.
Langenhessen
Zeitgleich fand das Nikolausturnier in den Altersklassen bis zur U11 statt. Hier sind für den PSV-Glauchau die Milla und Leo angetreten. Milla durfte hier ganze 4 Mal kämpfen, da sie in ihrer Gewichtsklasse auf 9 weitere Kämpferinnen trifft. Beim Ausrichter dem JSV Werdau e.V. hatten sich an diesem Tage 194 Kämpfer aus 22 Vereinen in der Sporthalle "Koberbachzentrum Langenhessen" eingefunden. Es ging pünktlich um 10:00 Uhr los. Zurück zu Milla, sie gewann die ersten beiden Kämpfe und überzeugte in der technischen Ausführung. Die beiden weiteren Kämpfe verlor sie gegen einen gelb/orange tragende Kontrahentin die sich später als Erstplazierte nominierte. Den letzten Kampf verlor Milla bedauerlicherweise auch. Dies bedeudete für sie den 5. Platz.
Leo platzierte sich kurz darauf auf den 3. Platz. Er verlor 2 Kämpfe über die Zeit und konnte sich im letzten Kampf mit Ippon den ersehnten vorletzten Platz erkämpfen.
An dieser Stelle sei ebenfalls allen Mitgereisten Trainern und Eltern gedankt. DANKE!
Bericht zur Mitgliederversammlung 2023
Liebe Mitglieder, Gäste, liebe Sportler
Das Jahr neigt sich dem Ende und es ist wieder an der Zeit den zurückliegenden Zeitraum zu analysieren. Der Trainingsbetrieb konnte zu jeder Zeit abgesichert werden und es gab keine Ausfälle im Kinder und Jugendbereich. Die Bedingungen in der Ausbildung sind also gut organisiert. Unsere Trainer leisten enorme Anstrengungen um ein gleichbleibendes Training zu ermöglichen. Danke an die Trainer-Riege für diese Bereitschaft. Es ist heute nicht die Normalität solche aufopferungsvollen Personen für eine doch sehr verantwortungsvolle Tätigkeit zu gewinnen. Wöchentlich stehen sie dem Verein zur Verfügung und ob gewollt oder ungewollt sind sie Pädagogen, Führungskräfte und Sozialarbeiter aller erster Güte. Neben unseren Assistenztrainern konnten auch unsere Trainer im Leistungssport wieder für die nächsten Jahre ihre Lizenz erhalten. Sie sichern damit die Qualität der Ausbildung, die von unseren Partnern Landessportbund, DJB und Judoverband Sachsen gefordert werden. Erfreulich ist die Entwicklung im Wettkampfbereich.
Unsere Sportler nehmen wieder vermehrt diese Angebote wahr. Einen besonderen Dank daher an unsere verantwortlichen Betreuer wie Fam. Mücke und Kathrin Ziebal und den vielen Eltern die bei den Wettkämpfen mit dabei sind. Die Basis ist also bestens aufgestellt. Leider bestehen aber erhebliche Hemmnisse bei der Ausbildung unserer Sportler die nicht durch den Verein verschuldet werden. Die allgemeinen Grundlagen unserer Kinder und Jugendlichen verschlechtern sich zunehmend. Fehlende Kondition, Koordination und Zielstrebigkeit beanspruchen das Training da diese Elemente erst erlernt werden müssen. Diese Defizite lassen nur wenig Spielraum bei der eigentlichen Judoausbildung. Unregelmäßige Trainingsteilnahme ist ein weiteres Phänomen welches wir vermehrt wahrnehmen. Einmal Training mit 6 Kindern und dann wieder mit 22 Kindern zeigen diesen Trend deutlich. Manche Eltern sehen eine Beschäftigung der Kinder wenn es in den Alltag passt. Das kann nicht unser Anspruch sein. Durch eine neue Graduierungsordnung des DJB werden die Anforderungen für Kyu Grade umfangreicher. Ein erlangen des nächsten Gürtelgrades wird sowohl in Qualität und Quantität anspruchsvoller. Das geht nur mit harter Arbeit. Hier treten wir derzeit auf der Stelle da wir immer wieder neu von vorn beginnen müssen. Eine Spaltung des Trainings ist die Folge. Montag trainieren die Anfänger und Donnerstag die Fortgeschrittenen. Ein abgleiten in der Qualität wird nicht zugelassen. Bitte ermöglicht euren Sportlern durch regelmäßige Teilnahme eine kontinuierliche Arbeit.
Die stabile Finanzlage unseres Vereines konnte durch unseren Sven, aufrechterhalten werden. Er leistet eine hervorragende Arbeit. Jedoch gibt es auch hier einige Zwänge die wir beachten sollten. Im zurückliegenden Zeitraum wurden vermehrt Startgelder verteuert. Die Aufwendungen werden mehr wenn wir nur allein die Kraftstoffpreise erörtern. Weiterhin werden die Kosten zur Teilnahme bei den nötigen Trainerlizenzen mehr. Eine Spirale die der Verein nicht verursacht hat, ist die Ursache. Wir bedauern diese Entwicklung, sie zwingt uns aber auch über eine Beitragserhöhung nachzudenken. Ein weiterer Schwerpunkt dem wir unbedingt Beachtung schenken müssen, ist die Kaderfrage. Der Verein braucht nicht nur Trainer und freiwillige Helfer. Gebraucht werden unbedingt Funktionsträger die den Verein auch weiterhin führen können. Schwerpunkt ist dabei die Suche nach einem geeigneten Präsidenten oder Vizepräsident. Jede Zeit ist endlich und wir sollten davor nicht die Augen verschließen. Bereitwillige Bewerber auch aus der Elternschaft, sind herzlichst willkommen und erhalten jede Unterstützung. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, traut euch. Eine Anmerkung noch zum Umgang mit Flüchtlingen hat sich besonders 2023 gezeigt. Wir haben viele Anfragen von Flüchtlingen zur Mitgliedschaft. Dem stehen wir offen gegenüber, jedoch sind Deutschkenntnisse existenziell. In unserem Kampfsport ist das Verstehen einfach unbedingt erforderlich um Verletzungen zu vermeiden.
Erstmals in der Vereinsgeschichte konnten wir diesjährig unsere Sportler mit Vereinsjacken ausrüsten. Nach einigen doch erheblichen Schwierigkeiten ist es uns gelungen durch Spender eine ansprechende Jacke von hoher Qualität zu einem geringen Preis bereitzustellen. Wir bedanken uns besonders bei Doreen Wiegand, Ute Schenker und Thorsten Reichelt. Unser Verein ist dadurch auch optisch ein Hingucker und macht beste Werbung für unseren Sport.
Liebe Vereinsmitglieder. Das zurückliegende Jahr war geprägt von Erfolgen aber auch Niederlagen. Nach Corona und nach allen gesellschaftlichen Hindernissen besteht unser Verein immer noch und ist weiterhin ausreichend aufgestellt. Daran haben alle Erfolg. Der PSV Glauchau e.V. bleibt ein verlässlicher Partner und ein Verein mit Zukunft. Das ist besonders in den schwierigen Zeiten auf unserem Globus von herausragender Bedeutung.
Ich wünsche persönlich jeden Einzelnen, viel Mut, Beharrlichkeit und besonders Gesundheit bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben. Danke euch allen. Ich wünsche euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen „Guten Rutsch“ ins neue Jahr bei bester Gesundheit!
Präsident PSV e.V.
Ralph Trawny
Vereinsweihnachtsfeier
Wie jedes Jahr haben wir uns auch dieses Jahr wieder was einfallen lassen und der sportliche Charakter ging dabei nicht unter. Wir haben uns dieses Jahr bewußt dazu entschieden für alle etwas anzubieten und sind so auf der Kegelbahn in der Sachsenlandhalle gelandet. Dort konnten beim Kuhrennen alle Kräfte, egal ob groß oder klein miteinander verglichen werden. In mehreren Runden konnte jedoch kein eindeutiger Sieger ermittel werden. Viele Hände schnelles Ende; und genau damit haben wir dann auch das Essen zubereiten können, wobei es auch mal die ein oder andere kleien ungesunde Nascherei gab. Insgesamt waren wir mit knapp 65 Teilnehmern sehr gut vertreten und die Halle war richtig voll. Eine gelungene Weihnachtsfeier. In diesem Sinne: eine frohe Vorweihnachtszeit
Ebenfalls durften wir als PSV-Glauchau unserem Marc ganz recht herzlich zur Bronzemedaillie gratulieren, die er sich bei der Mitteldeutschen Meisterschaft in seiner Gewichtsklasse sichern konnte und sich somit in seiner Gewichtsklasse weiter austoben kann. Wir bereits weitläufig bekannt, fällt der Apfel nicht weit vom Baum und aus diesem Grund gratulieren wir hier auch sehr, sehr gern seiner Mutter zur Bronze Weltmedaillie. Diese hat sie sich in Abu Dhabi geholt. Mehr dazu hier. Gerade solche sportlichen Leistungen geben uns immerwieder erneut Antrieb weiterzumachen und nicht aufzuhören.
Natürlich möchten wir uns auch an dieser Stelle ganz herzlich bei den Trainern, den Leuten hinter den Kulissen, ganz besonders bei Anne unserem Jugendwart, sowie die fleißigen und engagierten Eltern bedanken. Ohne Euch wäre der Verein nicht DIESER Verein.
Herbstreise 2023 der SV-Gruppe
Wieder war es nun soweit, für die Trainingsreisezeit,
einer Truppe von sieben Leuten, die sich lange schon drauf freuten.
Mit Gepäck und Fresserei stiegen wir ins Auto nei,
ab ging’s nach Bad Lobenstein, ins Thüringer Ländele hinein.
Im kleinen Örtchen Harra dann hielten wir für einen Museumsbesuch an.
Nach Kaffee, Keks und Plauderei sah man auf vier Etagen so allerlei,
Kolonialwarenladen, Nähstube, Tafelklavier, unsere Anne, die spielte hier,
das Instrument für 22 Tausend Scheine, eine Ehre, wie ich meine.
Zu sehen ist der Küchenherd, der Aussteuerschrank, die Ruhstätte nach dem
Tageswerk,
Mineraliensammlung und Heimwerkerkammer, es nicht zu sehen wäre ein Jammer.
Ein Schnäpschen stimmt zum Fröhlichsein an diesem Abend uns gleich ein.
Die Fahrt fröhlich und heiter ging nun zu unserem Schützenhaus weiter.
Nach Beschlagnahme von diesem Ort kam für uns der Bettenbausport.
Leider hatten wir keinen Diener, der uns versorgte mit Kartoffelsalat und Wiener.
Beim Trinksport ließen wir klingen aus, den Abend in unserem Wochenendhaus.
Die Nacht war ruhig, der Morgen begann mit einem kräftigen Frühstück sodann.
Ein Wandertag mit gelegentlichem Niesel führte uns über Steine und Kiesel
zum Heinrichstein mit herrlichem Blick zur Bleilochtalsperre und danach zurück.
Verdient sind Frikadelle und Wurst sowie Wein und Bierchen für den Durst.
Beim anschließenden „Mensch ärger Dich nicht“ musst jeder rennen um den Tisch,
der rausgeworfen aus dem Kreise, ein Gerenne, eine sch...........nelle Reise.
Von der vielen Bewegung heute schliefen ganz ruhig sieben Leute,
bis so in der achten Stunde Frühsportrufe machten die Runde.
Von Seilspringen bis Ballfangerei über Tischtennisballjonglieren war alles dabei.
Das Frühstück musst man verdienen sich, hungrig saßen bald alle am Tisch.
Gesättigt, in Einheitskleidung sodann traten wir zum Sport am Schießstand an.
Mit dem Kleinkalibergewehr zeigt jeder seine Schießkunst her,
ja, gute Schützen könnten sein, alle sieben Menschelein,
können sich nicht nur mit Judo wehren, in der Not auch mit Gewehren.
Doch auch Kultur, die muss noch sein, drum gingen wir ins Schiefertafelmuseum
hinein,
in Ludwigsstadt, einem etwas entfernten Ort, viel zu sehen gab es auch dort,
von Schieferspaltung, Griffelherstellung und Tafelverzier über
Dachschiefergestaltung mit Stanniolpapier
hin zum Klassenzimmer mit Lehrerpult, ein lehrreicher Ort, es war echt Kult.
Hungrig vom Sport und vielem Wissen, mussten wir den Windbeutelkönig begrüßen,
hmmmmm waren die Dinger lecker, da gab es nur Lob und kein Gemecker.
Für Katrin hat die Tour nun ein Ende, alle schüttelten ihr die Hände.
Über Berg und Tal hinein, rollten wir wieder nach Bad Lobenstein.
Durstig sind die Kehlen nun, keine Zeit sich auszuruh‘n.
Nach einem Topf Soljanka dann, schloss sich wieder „Mensch ärger Dich nicht“ an
Und Jeder, dem das Werfen droht, musst in die Hocke, welche Not.
Drei Stunden hat das Spiel verharrt, die Nacht uns dann den Schlaf gebracht,
bis morgens, früh um Achte, als Einer Frühstück machte
und der frische Kaffeeduft alle an das Tischlein ruft.
Nach der Stärkung auf der Agenda drauf, stand ein kleiner Bergelauf,
die Stadt zu erobern war unser Plan, leider kamen wir an kein Museum ran,
alles verriegelt und verschlossen, also sind wir unverdrossen
zurückgefetzt, ins Auto gesetzt und zur Burgruine Blankenberg gehetzt.
Eine tolle Stelle haben wir da gesehen, das Wetter, es war auch richtig schön.
Der Blick von der Basteispitzenbank ins Tal, wunderschön, aber für Angsthasen eine
Qual.
Die Saale leis durch’s Lande kriecht, an seinem Bache die Straße liegt,
die Papiermühle gleich nebenan, ob man hier noch arbeiten kann?
Die Maschinen werden noch funktionieren, an Denkmaltagen sollt man’s probieren.
Zurück zum Auto durch Blankenbergs Gassen, hungrig sind die sechs Insassen.
Die hohe Kunst ist etwas zu suchen, zum Verzehr von Steak oder auch Kuchen.
Ein netter Herr vom Straßenrand lotste uns zum Camping am Saalestrand,
bei Lifemusik haben wir gesessen ließen uns schmecken ein feines Essen.
Lustig wie das Zigeunerleben, war hier das Essen und Trinken eben.
Und wieder zurück in unser’m Quartier, ein weiteres Stück von „Mensch ärger Dir“.
Heute musste jedes Spielerlein in die Höhe springen, beim Männelkommheim.
Ein Gehüpfe und ein Spaß und so manches leere Glas.
Wieder wurden über Nacht, die Äuglein feste zugemacht.
Ein letztes Frühstück, dann Besen schwingen, Betten bauen, Müll rausbringen,
Auto packen, nun ging es ab, zur Mühle der Familie Knapp.
Ein herrliches Stück, was man da sichtet und unsere Blicke auf sich richtet,
ein Innenleben wunderschön, man kann schon fast den Müller drin sehn.
Mühlstein, Windräder, drehbare Kuppel, sie hat schon paar Jahre auf dem Buckel,
mit Liebe wieder aufpoliert, könnt sie laufen wie geschmiert.
Der Wind durch diese Mühle pfeift, man hofft, dass er sie nie angreift,
das Bauwerk ist so wundervoll, sie anzuschauen für uns toll.
Von hier aus geht die Reise heim und muss leider zu Ende sein.
Auf unserer Tour da konnt man seh‘n,
Katrin, Stephanie, Anne, Antje, Danny, Michael und Doreen.
21.10.2023 Herbstkrümelrandori Breitenbrunn 2023
Samstag der Superlative wie der der PSV-Chemnitz es betitelt. Das zu Recht. 222 Sportler aus 27 Vereinen aus Sachsen und Tschechien sorgten für das bis dato größte Herbstrandori in Breitenbrunn. Wir als PSV waren mit 3 Kämpfern am Start. Diesmal war sogar ein Opa mit und somit war unsere Altersklasse von 3-82 Jahren die wohl größte Altersspanne.
Wir waren pünktlich 9:00 Uhr vor Ort und los ging es zum wiegen. Aufgrund einer technischen Panne seitens des Veranstalters ging es aber erst eine Stunde später los.
An dieser Stelle wollen auch wir, als PSV-Glauchau, Frau Angela Rotloff herzlich zur Verleihung des Dantitels durch den Judo-Verband Sachsen gratulieren. Frau Rotloff hat sich durch ihr langjähriges Engagement und die damit verbundenen Leistungen im Behindertenjudosport besonders verdient gemacht.
Und mit dieser Ehrung beginnt das Turnier. Leo beginnt als erster und hatte es gleich zum Anfang mit 4 Gegnern zu tun. Die ersten 3 Kämpfe gingen zwar zu Gunsten der Gegner, aber durchhalten war hier seine Stärke. Dies setzte er dann im letzten Kampf um und gewann sehr schnell mit Yoko-Shio-Gatame (Festhalte) und nahm dadurch den 4. Platz mit nach Hause.
Danach verstrich erstmal viel Zeit bis Milla an der Reihe war. In ihrer Gewichtsklasse stand sie 3 Gegnerinnen gegenüber. Milla hatte diesmal Schwierigkeiten reinzukommen und so gingen die ersten 2 Kämpfe an die Gegener. Den dritten Kampf beendete sie souverän mit Ippon und wurde nach Punkten auf den 3. Platz katapultiert.
Mathieu ist der dritte Mitgereiste "Kampfzwerg" der es auf eine Medaille abgesehn hat und so sollte es auch sein. Sein langes ausharren wurde als vorletzter Starter von allen Kämpfern im ersten Kampf recht schnell mit Wazari und anschließend mit Ippon durch ihn geklärt. Der 2. Kampf war etwas schwieriger. Matti befreite sich aber immerwieder aus den Festhalten. Trotzdem: Punkt für den Gegner. Den letzten Kampf klärte Matti mit Ippon in nur 35 Sekunden. Matti nimmt freudstrahlend die Silbermedaille mit nach Hause.
An dieser Stelle nocheinmal vielen Dank an alle Mitgereisten, Trainerin Katrin für ihre Hingabe und den Organisatoren für alles was sich sonst so um die Matte abgespielt hat.
Marc tritt diesmal zur Landeseinzelmeisterschaft in Döbeln in seiner Gewichtsklasse bis 37 kg für unseren PSV an und holt Bronze. Chapeau. Wie ich in Erfahrung bringen konnte lief der erste Kampf eher naja, doch dann hat sich unser U15-Kämpfer nur noch mit Ippon zufrieden gegeben. Mit diesem Sieg in der Tasche geht es jetzt zur MEM (Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft)
30.09.2023 BEM in Adorf 2. Platz
Marc hat sich mal wieder was zum Umhängen geholt. In Adorf/ Vogtland findet heute die Bezirkseinzelmeisterschaft der Altersklasse U15 statt. Marc war wieder mit seiner Judoverrückten Familie am Start für den PSV und holte in seiner Gewichtsklasse bis 37kg Silber. Vorrausgegangen waren 3 absolut starke Kämpfe. 1 x nach 7 Minuten auf Hentai 2:1 knapp verloren. Ansonsten konnte Marc mit 2 x Ippon überzeugen. Bemerkenswerterweise sogar gegen einen gefürchteten, starken Russen.
Damit ist der Weg frei für die Landeseinzelmeisterschaft in Döbeln.
24.09.2023 - Verlängerung unserer Lizensen
Ronny und Ralph haben die Trainerlizensen verlängert und können somit für weitere 4 Jahre für qualitatives Training in unserem Leistungssport zur Verfügung stehen.
Im Namen aller Vereinsmitglieder, ob neben der Matte, auf der Matte, als mitreisendes Elternteil, als Kassenwart, als kleiner aber auch großer Kampfsportler im SV, sei an dieser Stelle herzlichst gedankt.
16.09.2023 - 38. Lokpokal U15/U18 und 31. Sparkassen-Cup in Werdau
Heute (16.09.2023) zum 38. Lokpokal U15 / U18 und zum 31. Sparkassen-Cup U 11 /U 13 in Werdau traten 210 Kämpfer aus
22 Vereinen an (darunter Freital, Crimmitschau, Dresden, Chemnitz, Zwickau, Oelsnitz, Rodewisch, Mylau, Adorf, Rochlitz, Schwarza,...)
3 Kämpfer vom PSV Glauchau
Max war unser 1. Kämpfer. Seinen 1. Kampf hat er recht auf eine Fußtechnik verloren. Der 2. Kampf war viel stärker und wurde von ihm vorzeitig mit Festhalte gewonnen. Eigentlich sogar schon eher, da der Gegner beim 1. Bodenkampf abgeschlagen/aufgegeben hat. Beim 3. Kampf hat Max zweimal schön mit einem O-Soto-Otoshi gekontert (leider nicht gewertet), ist dann selbst in eine Festhalte geraten und hat verloren.
Am Ende erreichte er einen guten 3. Platz nach langer Verletzungs- und Ferienpause.
Als zweiter startete Jeremy ziemlich spät. Er hatte 11 Kämpfer
in seinem Pool. Den 1. Kampf hat er schnell auf Ippon verloren. Den 2. Kampf verlor er mit Festhalte. Schade. Keine Platzierung.
Unser Marc hatte leider nur einen Kampfgegner. Das war dann auch noch der Landesmeister aus Crimmitschau. Er hat stark gekämpft und kurz vor Schluss auf Uki-Goshi Ippon verloren.
Den 2. Platz durfte er mit nach Hause nehmen.
Vielen Dank wieder an die Eltern und Torsten als 2. Trainer.
24.06.2023 -Trainer mit neuer Lizenz
Ronny und Ralph haben ihre Lizenz als Fachübungsleiter im Leistungssport für weitere Jahre verlängert. Hauptaufgabe ist die Bewältigung der neuen Herausforderungen im Judosport und der Erarbeitung der individuellen Wettkampfkonzeption der Athleten. Mit der neuen Graduierungsordnung die ab 2024 ihre Gültigkeit erreicht, wurden dazu viele neue aber auch alte Trainingsmethoden geprüft und angepasst erarbeitet. Eine grundlegende umfassende Ausbildung unserer Sportler sowohl im Technik und Athletikbereich, aber auch besonders in der Grundlagenausbildung, wie der Kondition und Koordination, sind Schwerpunkte im Training. Für unsere Trainer werden durch unzureichenden Schulsport und negative gesellschaftliche Entwicklungen die Aufgaben zunehmend besonders im Kinderbereich dabei nicht leichter. Gemeinsam mit den Eltern müssen wir langfristig diese Hürden überwinden. Unser Verein ist bestens ausgestattet und investiert enorme Anstrengungen in die Aus-Fortbildung unserer Trainer. Mit ausgebildeten Trainern im Ju-Jutsu und Judosport sind wir auf dem neusten Stand. Ein besonderes Dankeschön an unsere Funktionäre die alles in ihrer Freizeit bewältigen und wöchentlich zur Verfügung stehen.
DANKE !!!
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